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Apr 29·Apr 29 bearbeitet

Das Fazit des Gesprächs bestand am Ende aus der Feststellung, daß eine Atomisierung der Gesellschaft droht. Hierzu habe ich ein vielsagendes Zitat des ehemaligen langjährigen Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses (WJC), eines der führenden Zionistenen seiner Zeit. Nahum Goldmann schrieb bereits 1915: „Man kann den Sinn und die historische Mission unserer Zeit in einem Zusammenfassen: ihre Aufgabe ist es, die Kulturmenschheit neu zu ordnen, an die Stelle des bisher herrschenden gesellschaftlichen Systems ein neues zu setzen [...] Alle Um- und Neuordnung besteht nun in zweierlei: in der Zerstörung der alten Ordnung und dem Neuaufbau der neuen [...] So besteht denn die erste Aufgabe unserer Zeit in der Zerstörung: alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat, müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihrem angestammten Milieu herausgerissen werden; keine Tradition darf mehr als heilig gelten; das Alter gilt nur als Zeichen der Krankheit; die Parole heißt: was war muß weg. Die Kräfte, die diese negative Aufgabe unserer Zeit ausführen, sind: auf dem wirtschaftlich-sozialen Gebiet der Kapitalismus, auf dem politisch-geistigen Gebiet die Demokratie. Wieviel sie bereits geleistet haben, wissen wir alle; [...] Dann aber erhebt sich die andere, größere und schwierigere Aufgabe: der Aufbau der neuen Ordnung. Die Glieder, die nun aus ihren alten Verwurzelungen und Schichtungen herausgerissen sind [...] müssen nun zu neuen Formungen und Kategorien geschlossen werden [...] ein neues pyramidales, hierarchisches System muß errichtet werden.“ (N. Goldmann: Der Geist des Militarismus. S. 37f.) Dieses Zitat wirft ein grelles Licht auf die Verschwörung, die zum Ersten Weltkrieg führte und erklärt zugleich die Frage, die in dem Gespräch zwischen Martin Sellner und Manfred Kleine-Hartlage auftauchte, wieso jemand sich einbildet die Gesellschaft neu formen zu müssen.

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Apr 29·Apr 30 bearbeitet

Ich habe mir nun auch das ganze Video auf Rumble angeschaut. Besonders überrascht hat mich, daß Manfred Kleine-Hartlage die Analogie des EU-Parlamentsgebäudes mit dem Turmbau zu Babel nicht kannte. Die Ironie dieser Analogie zeigt dem Eingeweihten schon, welche Interessen zur Gründung der EU geführt haben. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ähnlichkeit der EU-Flagge mit der ersten Flagge der USA, oder dem Wappen der Großloge von Europa. Dies sind gewiß keine Zufälle. Die Flagge der EU war von dem Juden, Paul M. G. Lévi, geschaffen worden, der damals Leiter des Informations- und Pressedienstes im Europarat war. Die zwölf Sterne auf der Flagge stehen für die zwölf Stämme Israels, wie Lévi in einem Fernseh-Interview zugegeben hat:

https://www.cvce.eu/de/obj/beitrag_von_paul_m_g_levy_zur_schaffung_der_europaischen_flagge-de-6d23210b-865d-4f02-b2ca-2c30b9ed0588.html

Manfred Kleine-Hartlage sagte an einer Stelle des Gesprächs, der Versuch zur Schaffung weltweiter Machtstrukturen sei ein Totalitarismus neuen Typs. Leider scheint er, wie viele andere Intellektuelle, den Zionismus nicht erkannt zu haben, oder nicht sehen zu wollen. Wie bereits Jahrzehnte zuvor die Gründung der Sowjetunion, stellt die Gründung der EU einen weiteren Versuch zur Erlangung der Weltherrschaft durch die Zionisten dar. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Gründungserklärung der Sowjetunion und den darin enthaltenen Weltmachtanspruch. Weniger bekannt ist der Weltmachtanspruch der EU. Der Gründer der Paneuropa-Bewegung, Graf R.N. Coudenhove-Kalergie hat in einem seiner Bücher das eigentliche Ziel der EU genannt: „Die Vision eines größeren Europas, eines wahren Paneuropa – von Wladiwostok nach San Francisco – ist das Vermächtnis der alten Paneuropa-Bewegung an die junge Generation.“(Paneuropa 1922 bis 1966, Seite 103.) Die Analogie zu dem Turmbau zu Babel besteht darin, daß die Zerstreuung der atomisierten und entwurzelten Menschen dafür sorgt, daß die Nationen sich auflösen und in dem Weltstaat aufgehen.

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"Meiner Ansicht nach entstand die nationalsozialistische Idee als Antwort auf die vielen 'Revolutionen' in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg. Hier in Deutschland gab es zu der damaligen Zeit, als der Kaiser abdankte eine Reihe von kommunistischen Aufständen, so auch in anderen europäischen Ländern, die aus den USA gesteuert und finanziert waren. Die heimkehrenden Soldaten des kaiserlichen Deutschland haben Freikorps gebildet und diese Aufstände größtenteils niedergeschlagen. Ein weitgehend vergessenes Kapitel der Geschichte. Die, in der marxistischen Ideologie enthaltene Idee des Sozialismus als Versuch eines Ausgleichs zwischen arm und reich, schien damals wie heute jedoch logisch und einleuchtend. In dem politischen Vakuum nach dem Ersten Weltkrieg haben patriotisch denkende Menschen sich daher diesen Gedanken zu eigen gemacht, für eine positive Entwicklung Deutschlands. Um sich aber der, aus den USA stammenden, Idee von der kommunistischen Weltherrschaft zu entziehen, stellte man klar, daß es bei dieser Idee nur um die Neuordnung Deutschlands gehen sollte. Daher nannte man es >National<, um sich von der kommunistischen >Internationale< abzugrenzen."

So hatte ich mich in einem Kommentar auf Telegram zu dem Thema geäußert und auch deutlich gemacht, daß ich es als unsinnig empfinde die damalige Entwicklung in ein rechts-links-Schema einzuordnen. Man sollte die Dinge nicht unnötig komplizieren. Oftmals werden durch unnötige Verkomplizierung von Sachverhalten die wesentlichen und wichtigsten Informationen in den Hintergrund gedrängt, oder sogar völlig ausgeblendet. Ich habe mich beispielsweise jahrelang mit der Entstehungsgeschichte des Ersten Weltkriegs beschäftigt und vieles darüber gelesen. Mit der Zeit habe ich erkannt, dass es sinnvoller ist sich mit zeitnahen Quellen zu beschäftigen, als mit den langatmigen Erklärungsversuchen heutiger Autoren. Das Wesentliche ist, dass der Attentäter, der den Anschlag auf den Kronprinzen verübt hat, vor Gericht ausgesagt hat, dass die Ermordung von Freimaurern beschlossen und organisiert worden sei. Diese wichtige Information findet man in heutigen Veröffentlichungen zu dem Thema meistens nicht. Statt dessen wird z.B. seitenweise über die deutsche Marinerüstung fabuliert. Am Ende findet man ganze Bibliotheken mit dicken Büchern, die letztlich wie hinter einem Rauchvorhang aus Desinformation das Wesentliche verbergen.

Wie sich das Verbergen von wesentlichen Informationen auf die Menschen auswirken kann zeigt z.B. die Lebensgeschichte von Rudi Dutschke. Ich habe mal einen alten Filmausschnitt gesehen in dem deutlich wurde das Rudi Dutschke sich Zeit seines Lebens immer wieder gefragt hat, wie eine so brillante Theorie, wie der Marxismus, so viel Unheil anrichten konnte. Dutschke wußte offenbar nicht, dass die kommunistischen 'Revolutionen' von dem New Yorker Bankier, Jakob Schiff, ausgedacht, organisiert und finanziert worden waren, mit dem Ziel eine Weltherrschaft zu errichten. Hätte Dutschke das gewußt, wäre er vermutlich kein „Linker“ geworden.

Mein Motto daher: Dinge nicht unnötig verkomplizieren. Und: versuchen das Wesentliche herauszufinden.

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Die waagrechte Seite des Dreiecks könnte man als eine Reduktion auf die klassische links-rechts Polit-Achse betrachten. Dann müssten aber noch die Seiten getauscht werden, damit Konservative Revolution rechts, und marxistischer Sozialismus links, platziert sind. Wäre das eine Verbesserung des Polit-Dreiecks oder doch nicht, weil noch im alten Ideologien-"Framing"?

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Nein weil man das Dreieck ja nach belieben Kippen könnte.

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Wenn also keine Verbesserung, ist es dann eine Verschlechterung oder keins von beiden, weil es kein Unterschied macht?

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