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Das Fazit des Gesprächs bestand am Ende aus der Feststellung, daß eine Atomisierung der Gesellschaft droht. Hierzu habe ich ein vielsagendes Zitat des ehemaligen langjährigen Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses (WJC), eines der führenden Zionistenen seiner Zeit. Nahum Goldmann schrieb bereits 1915: „Man kann den Sinn und die historische Mission unserer Zeit in einem Zusammenfassen: ihre Aufgabe ist es, die Kulturmenschheit neu zu ordnen, an die Stelle des bisher herrschenden gesellschaftlichen Systems ein neues zu setzen [...] Alle Um- und Neuordnung besteht nun in zweierlei: in der Zerstörung der alten Ordnung und dem Neuaufbau der neuen [...] So besteht denn die erste Aufgabe unserer Zeit in der Zerstörung: alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat, müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihrem angestammten Milieu herausgerissen werden; keine Tradition darf mehr als heilig gelten; das Alter gilt nur als Zeichen der Krankheit; die Parole heißt: was war muß weg. Die Kräfte, die diese negative Aufgabe unserer Zeit ausführen, sind: auf dem wirtschaftlich-sozialen Gebiet der Kapitalismus, auf dem politisch-geistigen Gebiet die Demokratie. Wieviel sie bereits geleistet haben, wissen wir alle; [...] Dann aber erhebt sich die andere, größere und schwierigere Aufgabe: der Aufbau der neuen Ordnung. Die Glieder, die nun aus ihren alten Verwurzelungen und Schichtungen herausgerissen sind [...] müssen nun zu neuen Formungen und Kategorien geschlossen werden [...] ein neues pyramidales, hierarchisches System muß errichtet werden.“ (N. Goldmann: Der Geist des Militarismus. S. 37f.) Dieses Zitat wirft ein grelles Licht auf die Verschwörung, die zum Ersten Weltkrieg führte und erklärt zugleich die Frage, die in dem Gespräch zwischen Martin Sellner und Manfred Kleine-Hartlage auftauchte, wieso jemand sich einbildet die Gesellschaft neu formen zu müssen.

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Ich habe mir nun auch das ganze Video auf Rumble angeschaut. Besonders überrascht hat mich, daß Manfred Kleine-Hartlage die Analogie des EU-Parlamentsgebäudes mit dem Turmbau zu Babel nicht kannte. Die Ironie dieser Analogie zeigt dem Eingeweihten schon, welche Interessen zur Gründung der EU geführt haben. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Ähnlichkeit der EU-Flagge mit der ersten Flagge der USA, oder dem Wappen der Großloge von Europa. Dies sind gewiß keine Zufälle. Die Flagge der EU war von dem Juden, Paul M. G. Lévi, geschaffen worden, der damals Leiter des Informations- und Pressedienstes im Europarat war. Die zwölf Sterne auf der Flagge stehen für die zwölf Stämme Israels, wie Lévi in einem Fernseh-Interview zugegeben hat:

https://www.cvce.eu/de/obj/beitrag_von_paul_m_g_levy_zur_schaffung_der_europaischen_flagge-de-6d23210b-865d-4f02-b2ca-2c30b9ed0588.html

Manfred Kleine-Hartlage sagte an einer Stelle des Gesprächs, der Versuch zur Schaffung weltweiter Machtstrukturen sei ein Totalitarismus neuen Typs. Leider scheint er, wie viele andere Intellektuelle, den Zionismus nicht erkannt zu haben, oder nicht sehen zu wollen. Wie bereits Jahrzehnte zuvor die Gründung der Sowjetunion, stellt die Gründung der EU einen weiteren Versuch zur Erlangung der Weltherrschaft durch die Zionisten dar. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Gründungserklärung der Sowjetunion und den darin enthaltenen Weltmachtanspruch. Weniger bekannt ist der Weltmachtanspruch der EU. Der Gründer der Paneuropa-Bewegung, Graf R.N. Coudenhove-Kalergie hat in einem seiner Bücher das eigentliche Ziel der EU genannt: „Die Vision eines größeren Europas, eines wahren Paneuropa – von Wladiwostok nach San Francisco – ist das Vermächtnis der alten Paneuropa-Bewegung an die junge Generation.“(Paneuropa 1922 bis 1966, Seite 103.) Die Analogie zu dem Turmbau zu Babel besteht darin, daß die Zerstreuung der atomisierten und entwurzelten Menschen dafür sorgt, daß die Nationen sich auflösen und in dem Weltstaat aufgehen.

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