🟥Hatte Sellner recht mit seiner These des "Repressionsakzelerationismus"?
Darüber diskutieren zwei KI-Moderatoren - erstellt mit einem neuen revolutionären Tool über ein Essay und meine Audioanalyse (die bald erscheint). Hört rein!
▪️Hier ist der Essach aus 2020: https://sezession.de/63509/repressionsakzelerationismus
Zusammenfassung der Strategie des „Repressionsakzelerationismus“
Die Strategie des Repressionsakzelerationismus beruht auf der These, dass das bestehende politische System – eine „Demokratiesimulation“ – einen inneren ideologischen Widerspruch enthält: Es gibt sich demokratisch, ist aber real durch eine totalitäre, universalistische Schuldideologie bestimmt („Zivilreligion des Ethnomasochismus“). Dieser Widerspruch bleibt nur deshalb unsichtbar, weil Repression und Meinungskontrolle subtil agieren.
Zentrale strategische Annahmen und Elemente:
Keine Ausweichräume: Rückzug in apolitische Parallelgesellschaften ist rechten Akteuren verwehrt, da jede nicht-konforme, indigene Selbstorganisierung als Bedrohung gilt und aktiv bekämpft wird.
Systemwiderspruch sichtbar machen: Der zentrale Angriffspunkt ist der Widerspruch zwischen demokratischem Selbstbild (Meinungsfreiheit, Pluralismus) und realer Repression. Ziel ist es, diesen sichtbar zu machen.
Gezielte Provokation: Repression soll nicht gemieden, sondern provoziert werden – allerdings unter kontrollierten Bedingungen. Das System muss gezwungen werden, repressiv zu handeln, wo es sich demokratisch geben will.
Repressionsspirale als Strategie: Je stärker das System repressiv reagieren muss, desto mehr entlarvt es seinen totalitären Charakter. Das untergräbt seine Legitimation – nicht moralisch, sondern kommunikativ.
Maximale Verstärkung des „kritischen Minimums“: Eine breite Masse soll sich auf einen minimalen, systemunverträglichen Standpunkt (z. B. Kritik am Bevölkerungsaustausch) einigen und diesen öffentlich und diszipliniert vertreten. Ziel ist es, durch Sichtbarkeit Druck auf das Overton-Fenster und das Repressionsregime auszuüben.
Keine Radikalisierung, kein Rückzug: Der Repressionsakzelerationist radikalisiert sich nicht selbst, sondern zwingt das System zur Radikalisierung. Er operiert strategisch und diszipliniert – mit dem Ziel, die Diskrepanz zwischen Ideal und Realität des Systems öffentlichkeitswirksam zu sprengen.
Fazit:
Repressionsakzelerationismus ist eine metapolitische Eskalationsstrategie, die Repression nicht als Niederlage, sondern als Indikator für Systemschwäche begreift. Ziel ist es, durch gezielte Provokation und sichtbare Ungleichbehandlung den ideologischen Widerspruch des Systems eskalieren zu lassen – bis hin zur „Selbstentlarvung“ des Regimes als totalitär.