Ich lese ebenso regelmäßig wie ich trainiere. Selbst wenn es nur wenige Seiten am Tag sind. Es gehört zu der, mir selbst auferlegten Routine. Ich lese nicht nur, sondern arbeite auch die meisten Bücher die ich lese aus. Dh. ich gehe sie durch, lese sie ein, kommentiere sie und vernetze sie in einer persönlichen Minimalvariante eines Zettelkasten. In Zukunft werden ich, hoffentlich ebenso regelmäßig, hier unsortierte, an Länge, Intensität und Gehalt unterschiedliche Notizen veröffentlichen. Ihr könnt so meine aktuellen Lektüren begleiten, und Subglosse zu meinem Kommentaren verfassen. Jeder Schreiber kennt das ja: man sammelt und plant, kategorisiert, kommt von einer Fußnote auf den nächsten Autor und das nächste Themengebiet - alles in Vorbereitung eines Werks eines Wurfs, der meistens im geistigen Ausholen verbleibt.
Ein guter Teil meines Tagwerks besteht aus Journalismus. Die Innen- und Geopolitik, der Aktivismus, sowie die Abwehr ständiger Repressionsattacken lässt mir aber nur ein stark begrenztes Zeitpensum zu schreiben frei. Das stecke ich folgerichtig in die Dinge, die unmittelbar strategisch am wichtigsten sind. Zwar sind die großen philosophischen Fragen am Ende entscheidend. Hier sehe ich aber
1. andere berufener sie zu bearbeiten und zu beantworten.
2. das Überleben des eigenen Volks, Kultur- und Sprachraums als Voraussetzung zu ihrer Beantwortung beitragen zu können (dazu später mehr)
Aus dem Grund wird meine publizistische Tätigkeit auch weiter der Metapolitik gewidmet sein. D.h. inhaltlich der Bekämpfung des Bevölkerungsauschs, der Islamisierung und der ethnischen Wahl, der Popularisierung der Remigration und der Reconquista als Leitstrategie. Abseits dieser großen (sprach)politischen Kämpfe schaffe ich hier eine Nische für andere Fragen, deren Behandludng bei mir wohl im Notizenstadium verbleiben wird. In welche Richtung wird es gehen?
Zum derzeitigen Stand meiner Lektüre und den zu erwartenden Notizen.
Bücher die ich gerade lese:
Martin Heidegger: Die Metaphysik als Geschichte des Seins
Reinhard Mehring: Martin Heidegger und die “Konservative Revolution”
Walter F. Otto: Theophania
(Dazu ein paar Bücher über Produktivität, Fachjournale, pdfs, ua was hier nicht relevant ist)
Bücher die ich gerade ausarbeite:
Daniel Morat: Von der Tat zur Gelassenheit
Henning Oltmann: Geschichte des Politischen Denkens: die Neuzeit
Bücher die ich diesen Monat ausgearbeitet habe:
Rolf Peter Sieferle: Die Konservative Revolution
Jakob Taubes: Ad Carl Schmitt: gegenstrebige Fügung
Daraus ergibt sich die Richtung, in die meine Notizen weisen werden. Es geht nach wie vor um dieselbe große Fragen, die unsere geistigen Erblasser, die Denker der Konservativen Revolution, beschäftigten. Die Frage nach dem Weiterleben im Nihilismus, der Einrichtung in der technischen Welt, dem Wesen des Menschen und idF einer gerechten Gesellschaftsordnung. All das verweist notwendig auf die Seinsfrage und genau die ist der rote Faden dieser kommende konservativ-revolutionären Reprise und neurechten Denkwege. Wer will kann mitgehen, wer nicht, kann gerne in der Sphäre der Tagespolitik und Politikwissenschaften verbleiben.d